Für Gabriele Klann gehört das Drehen an der Töpferscheibe zu den liebsten Beschäftigungen. Es fordert und fördert Ruhe, Ausgeglichenheit und Konzentration. Aus einem einfachen Klumpen Ton entstehen Gefäße mit Fuß, Bauch und Lippe, wie sie jede Schale und jedes Trinkgefäß zeigen, und manchmal auch mit einem Hals, wie er bei einer Vasenform zu sehen ist.
Werden diese Formen unter Anwendung unterschiedlicher Techniken mit den passenden Glasuren versehen, verbinden sich die Gefäßkörper mit dem Farbspiel und dem Charakter der Glasuren. So entstehen Gefäßlandschaften, die betrachtet und betastet werden können. Als Gebrauchsgegenstände laden sie zudem zum Bewahren und Anbieten von Speisen und Getränken ein und vereinen auf wunderbare Weise Form und Funktion.